Die männlichen Leser sollten sich heute möglicherweise ein Coolpack bereithalten. In einem aktuellen Video unterhält sich der bekannte kanadische Psychologe Jordan Peterson mit dem Evolutionspsychologen David Buss darüber, wie Frauen ihre Sexualpartner auswählen. Sie betrachten das Thema von einem evolutionsbiologischen Standpunkt aus und sind sich einig: Die sexuelle Auswahl des Partners geschieht ganz und gar nicht zufällig.
Buss klärt über eine Studie auf, die den Teilnehmern die Frage stellte: Was ist das minimale Perzentil an Intelligenz, das Sie bei einem potenziellen Partner akzeptieren würden? Das Resultat: Geht es um den Ehepartner, sieht es bei Männern und Fra ...
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Es gibt viele Männer, denen ist beim Sex die Qualität wichtiger, als die Quantität. Diese wünschen sich primär kluge Frauen, unabhängig vom IQ. Somit haben diese logischerweise kein Interesse, Frauen, die ihren Ansprüchen nicht genügen, sich um sie zu bemühen! Also: Je klüger, desto weniger primitiver Sex. Ich habe einmal einer Frau mit sehr hohem IQ geschrieben, als ich genug von ihrer Verlogenheit hatte, dass sie mir zu wenig intelligent sei, um zu erkennen, dass Lügen, das Vertrauen zerstört.
"Solange sie irgendwie nuscheln kann ..."
Köstlich !!!
Auch auf diesem Markt gelten wohl die Gesetze des freien Marktes. Attraktivität, Intelligenz und Solvenz erhöhen die Chancen für eine erfolgreiche Bewerbung. Die Frage ist dann nur, ob die prioritären Kriterien für eine dauerhafte Bindung ausreichen. Die Kategorie "cashburner" ist schnell wieder weg, wenn es zu einem Liquiditätsengpass kommt.
Warum soll Sex zu einer dauerhaften Bindung führen? Das ist ja von Anfang an gar nicht beabsichtigt! Partnersuche beginnt nicht mit Sex.
Jawoll!
Stimmt nicht ganz. Ich jedenfalls mache mir öfter ein Vergnügen daraus, bestimmte Frauen zu verdriessen, indem ich ihnen (trotz tiefschürfendem gemeinsamen Gespräch) zu verstehen gebe, dass es mich gar nicht interessiert, mit ihnen in die Pfanne zu gehen. Das mögen sie unabhängig, ob sie das auch wollen oder nicht, überhaupt nicht. Sie gehen nämlich meist von der irrigen Annahme aus, dass Mann immer will und sie allein hätten die Wahl, ja oder nein zu sagen.
Nun ja. Die Frage stellt sich dann natürlich, ob sich auch so eine Freundschaft entwickeln kann. Leider gibt's ja kaum gute Alternativen zu Sex. Von männlicher Sicht aus gesehen wenigstens. Ich als Frau würde das nur begrüssen und eine gute und humorvolle Freundschaft jederzeit vorziehen. Ist aber schwierig, weil: Die meisten Männer sind eben nicht so.
Wie sind die "meisten Männer" nicht? Wieviele sind das und woher kennen Sie diese so genau?
"Vergnügen, bestimmte Frauen zu verdriessen". Männliches Überlegenheitsgehabe, Überspielen von Minderwertigkeitsgefühlen, Lust an der Erniedrigung?
Probleme ergeben sich ja meistens erst dann, wenn Einer oder Eine eine längere Beziehung will und der/die Andere nur casual Sex. Und dann können auch sehr intelligente Männer oder Frauen sehr dumm handeln. Gerade in Liebesdingen trumpfen ganz andere Dinge als Intelligenz. Aussehen, Humor und sogar Geruch sind da nicht unwesentlich mit beteiligt.
.. und offenbar selbst Dinge, die wir nicht einmal bewusst wahrehmen, wie Pheromone.
Klingt irgendwie nach einem schmerzhaften Erfahrungsbericht.
Bist Du es Alain ?