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Bild: VITALY TIMKIV / KEYSTONE

Jeder Hektar zählt

China kauft in der ganzen Welt Agrarland auf. In der Ukraine besitzt es bereits ein Zehntel der Anbaufläche.

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01.11.2022
Russlands Überfall auf die Ukraine hat weltweit zu Hunger und explodierenden Lebensmittelpreisen geführt. Unterbrochene Lieferketten werden auch künftig für Probleme sorgen. Viele Länder erkennen, dass sie mehr Nahrungsmittel produzieren s ...
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33 Kommentare zu “Jeder Hektar zählt”

  • ulswiss sagt:

    Ich bin für Entwicklungshilfe. Aber nicht so, wie es die Schweiz heute tut. Auch nicht, was China tut. In der Schweiz werden z.B. Länder Afrikas immer auch als mögliche Kunden gesehen. Das ist auch falsch ! Wir müssen denen so helfen, dass sie uns in diesem Masse verarbeitete Produkte liefern können, damit wir denen für 10% mehr abkaufen können, als wir ihnen liefern.

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  • Aon Schweiz sagt:

    Ein schöner, täuschender Bericht, welcher halt die Realität völlig verschleiert. Die US-Heuschrecken-Kolonialisten, in Zusammenarbeit mit britischen Heuschrecken- /Finanzinstituten haben ein viel-faches an Boden in armen Ländern unter ihren Besitz gebracht. Viel mehr als chinesische Firmen jemals unter ihren Besitz bringen könnten, u.a. in der Ukraine. Chinesische Unternehmen sind auf Zusammen-arbeit, Entwicklung und Gewinn-beteiligung der betreffenden Länder ausgelegt.

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  • kurt hugi sagt:

    Hervorragender Bericht. Auch in der Wirtschaftsentwicklung Afrikas versagt die EU geopolitisch jämmerlich. Begriff Kolonie der USA passt. China kommt klug, leise und aktiv daher: Neue Seidenstrasse und andere Entwicklungen sprechen Bände. Sämtliches Knowhow vom Westen geliefert, kurzfristig zu dessen Gewinn, langfristig zu dessen Verlust. Im Hamburger Hafendeal sollte Deutschland im Gegenzug 30% Anteil an chinesischem Hafen kaufen können. Stimmt China zu, dann ok, sonst nicht...

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  • Sachse sagt:

    Wieviel Land ,auf der ganzen Welt , hat Gates & Black-Rock schon aufgekauft ?
    Wäre doch auch mal einen Beitrag wert !

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  • Benno43 sagt:

    Die Russen haben der Ukraine am Asowschen Meer genügend Getreide gestohlen um es den Chinesen zu liefern. Also bisher kein Verlust für die Chinesen.

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  • ich sagt:

    Die Schweiz müsste Agrarlandverkauf ins Ausland verbieten, v.a. nach USA und China.

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  • romy2763 sagt:

    vielleicht ist es ja besser wenn china die agrarflächen kaufen, bill gates ist ja auch am einkaufen und dass er es mit dem volk nicht so gut meint wissen wir ja, wir werden sehen was die Zukunft bringt

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  • Idealist sagt:

    Sehr klug, die Chinesen.
    Das (Papier) Geld selber drucken, dann in fernen Länder Immobilien, Häfen, Ländereien kaufen und mit dem Papier bezahlen.

    Die Inflation abwarten und sich darüber freuen, das es dem eigenen Volk in China immer besser geht während die eigentlichen Eigentümer, die Bevölkerung im jeweiligen Land langfristig mit dem Verkauf immer ärmer wird.

    Und z.b. unsere Nationalbank? Die hortet das Geld, das Resultat ... auch wir Schweizer werden immer ärmer.

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  • Edmo sagt:

    Die Chinesen kennen Hunger nur zu gut. Es ist verständlich, dass sie alles tun, um solche Zeiten nicht noch einmal erleben zu müssen. In Afrika kann man den Chinesen auch zugute halten, dass ihre landwirtschaftlichen Aktivitäten den Kontinent schneller und nachhaltiger voran bringen als alle Entwicklungshilfe, die der Westen geleistet hat. Unhaltbar ist jedoch, dass China auf der ganzen Welt gross einkauft, aber dem Rest der Welt Einkäufe in China streng untersagt. Das ist zu bekämpfen.

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    • Aon Schweiz sagt:

      Wer in der ganzen Welt gross einkauft, sind noch immer US- und Britische Heuschrecken-Kapitalisten, zum Nachteil der "gekauften" Länder und deren Bevölkerung. China tickt da ganz anderst. Aber die transatlantische Propaganda belügt uns dazu in allen Formen.

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  • mapman sagt:

    Die endlose Wiederholung, dass durch den Einmarsch der russischen Truppen eine weltweite Hungersnot herbeigeführt wurde, ist genau so verlogen und manipulativ wie das ewige „Masken schützen vor Covid“. Es muss ein Schuldiger ins Rampenlicht gestellt werden um das globale Totalversagen von korrupten Regierungen und die gewinnbringenden Manipulationen durch Nahrungsmittelkonzerne zu vertuschen. Der legitimierte „Diebstahl“ von Anbauflächen und Wasser führen zur Katastrophe und nicht Herr Putin…

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  • andreas hartmann sagt:

    Es geht im Ukrainekrieg nicht nur um die Kontrolle der Schwerindustrie im Donbass, sondern auch um die fruchtbare Schwarzerde. Nicht nur chinesische, sondern vor allem westliche Unternehmen weiten ihren Einfluss auf den ukrainischen Agrarsektor immer weiter aus. Biotechnologieunternehmen wie Monsanto, Cargill und DuPont haben ihre Investitionen in den letzten Jahren vervielfacht. Der Verkauf des nationalen Tafelsilbers durch Selensky ist der Preis für seine Unterstützung durch den Westen

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  • Bischi49 sagt:

    Kamerun ist das afrikanische Land, das bezogen auf den Kontinent weitaus am meisten Land an die Chinesen verkauft hat. Es rächt sich nun erneut auch auf diesem Weg, dass die einstige Kolonialmacht es versäumt hat, vor ihrem Rückzug den Aufbau einer echten Demokratie zu unterstützen und stattdessen folgsame kleptokratische Herrscher einsetzte.

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  • Manipura sagt:

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat doch Coca Cola die Valser Quelle gekauft. Wenn US Firmen das tun, ist es natürlich ok. Ich finde es generell nicht OK wenn Land oder Quellen verkauft werden, weil eigentlich sollte das der Allgemeinheit gehören und unverkäuflich sein.

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  • Arabella sagt:

    China ist im Ukraine-Krieg vollkommen auf der „Russenseite, doch wenn es um lukrative Landverkäufe geht zeigt sich die unglaubliche Korruption in diesem Land das anscheinend die Demokratie für den Westen verteidigt. In meinen Augen sehr unglaubwürdig.

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  • meier sagt:

    Nicht zu vergessen Südamerika, nur ein Beispiel, wem gehört die grösste Schaffarm in Argentinien ? Genau, China.
    Aber nein, alles kein Problem, wird RK und all die chinesischen Trolle hier wieder schreiben.

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    • Aon Schweiz sagt:

      Südamerika: Keine Gegend der Welt wurde durch den US-Imprialismus, so gründlich vergewaltigt wie diese. OK. China hat auch seinen Teil abbekommen. Nun aber, China kann sich nun dagegen wehren, nicht so Südamerika ...

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  • Nora sagt:

    Und wer ist der Verkäufer???

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  • franek sagt:

    Dass Microsoft-Gründer Bill Gates, der kürzlich seine 27-jährige Ehe beendete, in den letzten Wochen in der Türkei Urlaub machte, hat die US-Presse auf sich aufmerksam gemacht. Quellen, die mit der New York Post gesprochen haben, haben eine bemerkenswerte Behauptung aufgestellt.

    Es stellte sich heraus, dass Microsoft-Gründer Bill Gates, der mit engen Freunden, darunter Amazon-Gründer Jeff Bezos, seinen Geburtstag an der Ägäis- und Mittelmeerküste feierte, plant, Land in der Türkei zu kaufen.

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  • franek sagt:

    Mit Landwirtschaft würden Bill Gates wohl die wenigsten in Verbindung bringen. Dabei ist der Tech-Milliardär der größte Besitzer von Landwirtschaftsflächen in den USA. Um Umweltschutz geht es dabei aber nicht.

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  • franek sagt:

    Unter den amerikanischen Spitzenpolitikern ist es Joe Biden, der ein besonderes Interesse an der Ukraine hat, die reich an fruchtbarem Land ist. Im Jahr 1942 exportierten die Nazis ukrainische Schwarzerde nach Deutschland.
    Washington hat eine langfristige Vision, um sich die Ressourcen an fruchtbarem Land anzueignen: 32 Millionen Hektar Schwarzerde - ein Drittel des gesamten Ackerlandes in Europa. Weltweit drittgrößter Maisexporteur. Fünfter im Weizenexport. Die Ukraine wird in eine Kolonie verwandelt.

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  • Wolkenschaf sagt:

    Sehen Sie, und um genau dieser Gefahr abschreckend zu begegnen ist eine neutrale Ukraine aus russischer Sicht unverhandelbar. Neutrale Ukraine oder aller Untergang, verlassen Sie sich drauf.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Und wieviel ukrainisches Agrarland bitte, gehört der amerikanischen Hochfinanz von Blackrock & Co?

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    • RillyGötesBror sagt:

      Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes über den Verkauf von Agrarland haben drei große transnationale US- amerikanische Konzerne fast ein Drittel des ukrainischen Ackerlandes erworben. Laut der »Australian national review« sollen die US- Amerikaner nun 17 Millionen der rund 60 Millionen Hektar der Ukraine (Gesamtfläche des Landes) besitzen; 28 Prozent der Ukraine sind also US-amerikanisches Eigentum!
      aus linkedin

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      • urswernermerkli sagt:

        Grausam. Wenn man wüsste was in dem Kriegsland alles den Amis gehört.

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        25%-30% der Ukraine besitzen die Amis und 10% die Chinesen. DA MUß SICH DOCH DER ARME UKRAINER zusammen mit Country Joe McDonald die zwingende FRAGE stellen : „And It’s One, Two, Three, What Are We Fighting For?“.......während Selenskyj in seiner Schweizer Villa, in Paris beim Modeshooting und während des Empfangs der Staatschef aus aller Welt die Antwort bereits gefunden hat.....

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    • meier sagt:

      wieviel? sagen sie es uns, bitte.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Der nächste grosse Panzerkrieg findet in Ostasien statt: Die Chinesen erkennen, wie geschwächt Russland ist und sie werden die Manschurei überfallen und annektieren, genau wegen der fruchtbaren Ackerländer dort.

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    • Wolkenschaf sagt:

      Sehen Sie, und um genau dieser Gefahr abschreckend zu begegnen ist eine neutrale Ukraine aus russischer Sicht unverhandelbar. Neutrale Ukraine oder aller Untergang, verlassen Sie sich drauf.
       

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    • urswernermerkli sagt:

      Blühende Landschaften, blühende Fantasie.

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    • Sabine Schönfelder sagt:

      ....womit denn Karl-Otto ? Mit den eingesperrten Null-Covid-Geschädigten ? Vielleicht gleich noch Japan einkassieren ? ..wenn man schon in der Nähe ist. Beim letzten großen Konflikt in dieser Region gab es eine Lungenpest, D I E ANLAß der Regierung für einen staatlichen PESTVERHÜTUNGSDIENST war, 👉der Beginn der staatlichen „Gesundheitsvorsorge“. KOMMT MIR IRGENDWIE BEKANNT VOR. Heute so gut entwickelt🤣😂🤣, daß alles unter „Kontrolle“ ist, und aus China die angeblich großen Seuchen kommen🤣

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      tippfehler, sollte Mandschurei heissen.
      Dort leben bereits heute sehr viele Chinesen, die als Landarbeiter von China her einwanderten. Und die russischen Frauen heiraten lieber hart arbeitende Chinesen anstatt saufende und prügelnde Russen.

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        „Und die russischen Frauen heiraten lieber hart arbeitende Chinesen anstatt saufende und prügelnde Russen.“ Leben Sie in der „Mannschurei“ ? In welcher Sprache unterhalten sich denn die russischen Frauen mit ihren chinesischen Männern ? In Englisch ? Esperanto ?....in demokratisch-ukrainisch ?

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