Jesus aber rief die Jünger zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Grossen ihre Macht gegen sie einsetzen. Unter euch soll es nicht so sein (Matthäus 20, 25 f.). – Jesus zeichnet hier ein Bild der Politik, das heute unter dem Namen Machiavellismus verpönt ist. Der florentinische Politiker Machiavelli beschrieb um 1500 die Handlungsmaximen eines politisch erfolgreichen Fürsten. Sie lesen sich wie das Handbuch eines Despoten. Eben so soll es in der christlichen Gemeinde nicht zugehen. Umgekehrt fordert Jesus aber nicht, dass es in der Politik so zugehen müsse, wie es in der Kirche zugehen soll. Er misst die Pol ...
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