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«Wo kein Kläger ist . . .»: Ökonom Sinn.
Bild: Martin Lengemann/WELT / ullstein bild

«Jetzt droht Stagflation»

Wie gut hat Europa die Corona-Krise gemeistert? Der renommierte Ökonom Hans-Werner Sinn über die verheerenden Folgen der Staatshilfen.

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05.12.2021
Mehr als zwei Dutzend wissenschaftliche Bücher, erschienen in neun Sprachen, verständlich für ein breites Publikum, zudem 140 wissenschaftliche Publikationen, zahlreiche Zeitungsartikel und viele fesselnde Videos – der deutsche Ökonom Han ...
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23 Kommentare zu “«Jetzt droht Stagflation»”

  • Geronimo sagt:

    norberthaering.de könnte für die WW sicher auch noch einige wichtigen Fakten beitragen.

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  • baschti baertschi sagt:

    Wenn der Professor Sinn schon on der Schweiz lehrt, sollte der Bundesrat ihm ein Mandat geben.

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  • baschti baertschi sagt:

    Sinn's Analysen sind immer grossartig.

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  • chrütlibuur sagt:

    Schuldensklaverei der fähigsten Politiker aller Zeiten.

    Hauptsache der Preis für's Stadion oder Musikevent hat einen Nimbus der Besonderheit.
    Die Frage der Finanzkontroller an den Warenkorb für den Verbraucherpreisindex lautet: "Was soll unter dem Strich raus kommen?"

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  • simba63 sagt:

    Der Wert einer Ware wird durch den Preis definiert. Also 1 kg Brot kostet z.B. 4 Franken. Der Wert des Geldes wird ebenfalls durch den Preis definiert. Und das ist der Zins.
    Wenn also die Zentralbanken (bedrängt, genötigt durch die Politik) den Zins auf 0 % drücken, heisst das nichts anderes, als das Geld keinen Wert hat. Es ist Fiat-Geld! Wie lange kann das noch gut gehen?

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    • John Banville sagt:

      Das ist dermassen falsch, eigentlich lohnt das keinen Kommentar. Der Wert des Geldes wird durch seine Kaufkraft bestimmt. Der Zins einer Währung hat mit der Attraktivität derselben zu tun und dabei spielt die Kaufkraft nur eine, wenn auch gewichtige Rolle. Ich frage mich, weshalb äussern sich Menschen zu Themen von denen sie gar nichts verstehen?

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  • Solution sagt:

    Die EZB hat aber im Gegenteil damit begonnen, widerrechtlich Schuldpapiere Ihrer Mitgliedländer in grossem Umfang aufzukaufen. Sie hat auch, nachdem das von ihr angepeilte „Inflationsziel“ von „knapp“ unter 2% erreicht, bzw. überschritten wurde, mit neuen Ausreden, keine Normalisierung in Angriff genommen. Wie immer, werden
    wohl die riesigen Staatsschulden “ weginflationiert“ werden. Bezahlen werden die Sparer und die gesamte Bevölkerung ! Wohl bekomms !

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  • Solution sagt:

    Die EZB hat aber im Gegenteil damit begonnen, widerrechtlich Schuldpapiere Ihrer Mitgliedländer in grossem Umfang aufzukaufen. Sie hat auch, nachdem das von ihr angepeilte „Inflationsziel“ von „knapp“ unter 2% erreicht, bzw. überschritten wurde, mit neuen Ausreden, keine Normalisierung in Angriff genommen. Wie immer, werden
    wohl die riesigen Staatsschulden “ weginflationiert“ werden. Bezahlen werden die Sparer und die gesamte Bevölkerung ! Wohl bekomme !

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  • Solution sagt:

    Es ist doch interessant und äusserst problematisch, dass das Präsidium der EZB mit
    einer kurzen Ausnahme zu Beginn ihrer Gründung von Vertretern von EU-„Südländern“
    besetzt wird (Trichet (Frankreich), Draghi (Italien), Lagarde (Frankreich) und diese
    im entscheidenden Gremium (EZB-Rat) über eine Mehrheit verfügen. Nach der Finanzkrise, hätte die EZB eigentlich bereits Schritte zur Normalisierung einleiten müssen !

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  • coronado sagt:

    Immer wenn ich Artikel oder Interviews von diesem echten Wirtschafts-Fachmann lese, denke ich: Das macht Sinn!

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  • Lotharou812 sagt:

    Das ist eine Scheindebatte: Weder Politik, Finanzindustrie noch "der Konsument" wollen ein "zurück zu Maastricht".
    Der Zug fährt mit zunehmender Geschwindigkeit auf den Abgrund zu, die MMT ist eine Chimäre und die Schweiz sollte sich bereit machen: Auch hier wird es zu schweren Eruptionen infolge der Einbindung in die Weltwirtschaft kommen, aber eine solide Politik sollte die Wirtschaft auf eine weitere Stärke des CHF vorbereiten, die €-Parität wird erst der Anfang sein.

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  • nuurfit.team sagt:

    Es wäre einmal fällig, ein Interview mit Ernst Wolff abzudrucken. Wâre jedenfalls klarer erklärt worum es eigentlich geht.

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  • Argonaut sagt:

    ... und zweitens kommt es anders als man denkt..... Eigentlich hat er nichts Neues gesagt. Die Fakten bleiben: Der Staat (Poltiker u. ihre Administrationen) pluendern was das Zeug haelt, straffrei, verantwortungslos u. nur sich selber u. ihren Protagonisten (grosse Firmen) dienend. Ob diese Rechnung aufgeht? Einige wenige werden damit irre reich, das Gros der Bevoelkerung verarmt, nicht nur wirtschaftlich, auch geistig!

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  • juege sagt:

    Als Verschwörungsrealist bin ich schon lange aif den Gedanken gekommen. Nur nützt mir das nichts, denn mein Umfeld ist Faktenresistent.

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  • tropi sagt:

    Sieht denn niemand in der Schweiz die Gefahren mit der EU. Wenn die Schweiz so gut fährt (?), sollte sie keinesfalls auf die Euro Turbos hören. Der Euro Motor (BRD) wird der EU keine Änderung bringen - nur mehr Ausgaben. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Regierung den Karren an die Wand fährt

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  • tropi sagt:

    Sieht denn niemand in der Schweiz die Gefahren mit der EU. Wenn die Schweiz so gut fährt (?), sollte sie keinesfalls auf die Euro Turbos hören. Der Euro Motor (BRD) wird der EU keine Änderung bringen - nur mehr Ausgaben. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Regierung den Karren an die Wand fährt.

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  • HSGler sagt:

    Danke für dieses Interview! Es sollte als Nachhilfestunde an die deutschen Politiker verteilt werden, die auf dem wirtschaftlichen Auge mit ganz wenigen Ausnahmen (zB Lindner) völlig blind sind.
    Leider werden die neuen Minister in Deutschland wieder nur wegen ihrer langjährigen Funktionärstätigkeit oder wegen der Frauenquote, einer regionalen Quote oder Migrationsquote ausgewählt und die Fachkompetenz fehlt meist völlig.

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  • rmpetersen sagt:

    "Die Staaten verschulden sich massiv ..."

    - und machen sich noch abhängiger von der globalen Finanzwirtschaft. Deutlich gesagt: Je mehr Staatsschulden, desto mächtiger JPMorgan, BlackRock etc.

    Und ist es nicht eindeutig, dass BlackRock gleich bei EU-Präsidentin von der Leyen in Brüssel die Pläne für die Verwendung der Billionen entwickelt? Ein Schelm, wer da Böses denkt.

    Verschwörungstheoretiker könnten auf Gedanken kommen ...

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