Es ist keine Überraschung, dass sich die meisten Parlamentarier nicht mit dem mächtigsten und reichsten Medienkonzern im Land anlegen wollen, sind sie doch auf gute Beziehungen angewiesen, um in die für sie wichtigen Talksendungen eingeladen zu werden. Mit dem TV-Monopolisten darf man es sich nicht verscherzen. Auch umgekehrt dankt es die SRG den Leuten, die ihre Gebühren festlegen und eintreiben lassen, stets mit einvernehmlicher Freundlichkeit. Welcher Bundesrat fürchtet sich schon vor einer harten Recherche der SRG?
Diese unproduktive Einmütigkeit zu durchbrechen, ist eines der Ziele der Volksinitiative «No Billag». Die Medien als vierte Gewalt sollen dazu da sein, den Mächtigen ...
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