Die SRG-Verantwortlichen unter Generaldirektor Roger de Weck sind nicht zu beneiden. Da haben sie sich doch immer und nachdrücklich der Weltoffenheit und Toleranz verschrieben, dann wird ihnen zuerst Frauenfeindlichkeit vorgeworfen und nun – noch schwerwiegender – auch noch Homophobie.
In einem offenen Brief protestieren Kulturschaffende gegen eine «Attacke mit homophobem Hintergrund gegen den neuen Film von Simon Bischoff beim Schweizer Fernsehen». Bemerkenswerter als der Inhalt des Briefes ist die Liste der Unterzeichner: Schriftsteller wie Adolf Muschg, Christian Kracht oder Uwe Timm sind ebenso vertreten wie die Filmemacher Fredi M. Murer und Markus Imhoof, der Kunstunterne ...
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