Als ich diese Zeilen schreibe, beginnen in Berlin die Filmfestspiele. Das Kino weist den Fluchtweg aus der Pandemie. Während sich die deutsche Politik im Wirrwarr ihrer Anordnungen längst verloren hat, kann die Berlinale, ich bin sicher, den ersehnten Durchbruch zurück zum vollen Leben bringen. Die Kultur ist stärker als die Politik. Das Kino knackt den Corona-Kerker.
Die letzten beiden Jahre haben uns zu Sklaven des Staates, zu Gefangenen der Politik gemacht. Viele fanden das notwendig, immer mehr sind der Ansicht, jetzt ist es genug. Alle aber sind froh ausser einigen Gesundheitsexperten und -politikern, die dank der Pandemie zu modernen Schamanen aufstiegen, dass es nun zu Ende geht. Wir leiden kollektiv an einer Überdosis Politik.
Mit am schwersten erwischt hat es die Wirte, unsere wahren Sozialarbeiter, aber auch die Künstler und die damit eng verbundenen Veranstalter der Kultur. Den Künstlern und Impresarios drehten die Regierungen den Lebensatem ab, sie mussten künstlich beatmet, endgültig fremdfinanziert und am Leben erhalten werden. Es fühlt sich an wie nach einer Bombardierung. Den Trümmern entsteigen tastend und wankend die Überlebenden. Wer traut sich als Erster auf die Bühne?
Jetzt schlägt die grosse Zeit der Kultur. Davon bin ich überzeugt. Die Kultur ist die Rettung, die Antwort, das grosse Angebot der Versöhnung nach der fiebrigen Gereiztheit, die sich im Gefolge der Covid-Diktatur wie ein Krebsgeschwür verbreitet hat. Unsere Gesellschaften durchziehen Schützengräben, das Napalm der Aggressionen frisst am Gewebe unserer Zivilisation. So viele Gräben und Gegensätze waren selten, vielleicht nie. Entspannung ist gefragt. Die Lösung liegt in der Kultur.
Politik ist institutionalisierter Streit. Wo Politik ist, zerfallen die Menschen in Gruppen, Lager, Gleichgesinnte, Gegner, Freunde, Feinde. Covid brachte den Vorstoss der Politik in unsere Familien, in unser Zuhause, in unsere Körper, in die Atemwege. In die intimsten Beziehungen pflügte sie sich hinein. Wir gingen mit der Regierung ins Bett und wachten am Morgen mit der Regierung wieder auf. Ohne die Erlaubnis der Behörden durften wir nicht mehr raus. Unser Leben gehörte dem Staat.
Wir brauchen, dringend, eine Booster-Impfung der Kultur.
Davon haben die Leute die Nase voll. Davon habe ich die Nase voll. Ich stelle fest: Noch nie war mein Interesse an, nein: mein Hunger auf Film, Literatur, Musik, Kunst und Kino grösser. Ich sehne mich nach Büchern, Filmen und Stoffen, die mich mit Politik verschonen, von Politik befreien. Ich will eintauchen in den unerschöpflichen Reichtum unserer Kultur, in die Schatztruhe der Menschheit, die uns helfen, stärken und inspirieren kann, den Wahnsinn der letzten beiden Jahre hinter uns zu lassen.
Vor Weihnachten war ich in Regensburg. Durch Zufall stolperte ich in eine Anti-Corona-Demonstration. Einer der Protestierenden, Altachtundsechziger, erzählte mir, er habe früher Konzerte organisiert. Sein eindrücklichstes Erlebnis sei der Auftritt des Gitarristen Jimi Hendrix gewesen. Hinter einem Polizeikordon demonstrierte die Gegenseite, die Antifa. Ich fragte einen Teilnehmer, ob er Jimi Hendrix kenne. Er bejahte und strahlte: «Einer meiner Lieblingskünstler.»
Jimi Hendrix ist die Lösung, und die Kultur ist unsere Rettung. Wenn alles auseinanderklafft und sich die Lager feindselig belauern, können uns Musik, Kunst, Literatur daran erinnern, dass wir alle aus dem gleichen Holz geschnitzt sind, ein Herz haben, empfinden, uns in andere Menschen nicht nur hineindenken, sondern auch hineinfühlen können. Dank der Kultur begreifen wir nicht nur, sondern spüren es, dass wir nicht alleine sind und dass uns etwas verbindet.
Zu viel Politik bedeutet: zu viel Ernst, zu wenig Humor, zu wenig Freiheit, zu wenig Vielfalt, keine Leichtigkeit, stattdessen Senkblei, Spaltung, Zerklüftung, Monotonie und Einfalt überall. Die Menschen müssen schleunigst befreit und entkrampft, von der Pandemie der Politik geheilt werden. «Free your mind and your ass will follow», sang 1970 die US-Band Funkadelic, befreie deinen Geist, dein Hintern wird folgen. Richtig. Wir brauchen, dringend, eine Booster-Impfung der Kultur.
Vor Corona war die Kultur das Echo des Zeitgeists. Freiwillig, allzu willig stellte sich der Betrieb in den Dienst der Politik, der tonangebenden Mehrheiten, der zermürbenden Tendenz, aus allem und jedem eine Weltanschauung, ein moralisches Traktat, eine Mahnung, einen Peitschenhieb zu machen. Vergessen ging, dass in der Schatztruhe der Menschheit weit grössere Kostbarkeiten lagern. Kultur ist mehr als Zeitgeist, mehr als Belehrung, weit mehr als Politik.
Kultur ist das Wunder des Menschen, der Vielfalt des Lebens, der immerwährende, scheiternde Versuch, hinter das Rätsel unserer Existenz zu kommen. Vor allem aber eröffnet die Kultur Auswege aus dem Gefängnis unseres Ichs. Kultur befreit, weil sie uns mit der Möglichkeit konfrontiert, die Welt auch ganz anders zu sehen, ganz anders zu empfinden.
Nicht die Politik wird die Pandemiepolitik-geplagten Gesellschaften, die aus ihren Privatbunkern steigenden Menschen wieder zusammenbringen. Aber der Kultur traue ich es zu. Nach zwei Jahren Dürre, Elend, Depression kommen auf die Musiker, auf die Künstler, Performer, Entertainer und Veranstaltungszampanos goldene Zeiten zu. In jeder Hinsicht. Sie verkörpern das, was uns vielleicht am meisten gefehlt hat. Erst jetzt merken und realisieren wir, wie sehr.
Möge die Berlinale beginnen. R. K.
Was soll dieses grenzdebile ständige Geschwafel vonVersöhnung und Rechenschaftsbericht und ohne Ranküne? Und dieses löcherliche Kultur idt unsere Rettung?? Weit über 80% der „Kulturschaffenden“ (fast durchwegs linke, komplett talentbefreite, im freien Markt nicht eine Woche überlebensfähigen obrigkeitshörigen Greta-trans-Idioten) haben die lockdowns unterstützt!Sind maskentragende Bessermenschen.Es ist Zeit für Gerichtsprozesse und die Inhaftierung der verantwortlichen Coro-Plandemie-Verbrecher!
Lieber Herr Köppel Ihr Optimismus in Ehren. Wenn ich aber z. B. an die Musiker denke, die sich für die Corona Politik einspannen liessen, glaube ich schwerlich, dass die Kultur das Allerheilsmittel ist, uns aus unserer Depression zu befreien. Es braucht die Politik, und die unvoreingenommene Bereitschaft jedes einzelnen auf den anderen zu zugehen.
Bitte keine staatlich subventionierte Kultur. Wirkliche Künstler finden ihr zahlendes Publikum.
Alles was man braucht ist die Freiheit. Das zu tun, was man will und wo man will, mit wem man will selber entscheiden. Der Staat und alle diesen Lauterbachs und Engelbergers sollen von mir weit weg bleiben. Bin allergisch auf sie. Total. Diese Schmarotzer fressen mein Geist, mein Nervenstrang und mein Geld. Die sollen weg von der Bühne geboostert werden.. In der Dunkelkammer der Geschichte. Fertig.
Hier Kunst und dort Politik: So geht das nicht, Herr Köppel. Kunst ist subventionierte Opposition. Kultur ist bei uns gleichbedeutend mit Defizit. Und noch ein Zitat von Pablo Picasso: "Ein Maler ist ein Mann, der das malt, was er verkaufen kann. Ein Künstler dagegen ist ein Mann, der das verkauft, was er malt."
Volle Zustimmung. Jahrhunderte lang haben Künstler die Widersprüche und Missstände der Gesellschaft aufgemommen und mehr oder weniger offen verarbeitet und verbreitet. Damit ist jetzt schluss. Im Namen von "Hass & Het wird alles zensiert, niedergeknüppelt und beschlanahmt, was irgenwie kritisch ist.
Wie lange würde heute wohl etwas vergleichbares, wie die US-Hymne alla Hendrix bei Youtube stehen bleiben?
Die Freiheitsrechte sind nicht größer geworden.
Der globalistische Staatsapparat hat auch die Kultur und die Kreativität im Griff. Hendrix gehörte zur Gegenkultur. So etwas wird heute schnell gelöscht. Wie die Videos von Les Brigandes.
Der Jimmy Hendrix passt insofern, dass es nach diesen Hochzeiten der Selbstdisziplin nun eine Art Kompensation braucht. Die 2Jahre Pandemie waren auch goldene Zeiten für "Musterschüler", Oberlehrer und Denunzianten.
Ich verspüre keinerlei Bedürfnis nach Aussöhnung mit diesen Verbrechern. Während hier von Einigkeit gesäuselt wird, werden Kinder vergiftet.
Dermassen vergriffen haben Sie sich selten, Herr Köppel: Jimmy Hendrix ist die Lösung, was für eine peinliche Aussage - er war ein aussergewöhnlicher Gitarrenspieler, ja bestimmt einer der besten. Aber bitte keine Drogen-, Sex- und Alkoholjunkies als rettende Lösung darstellen. Kultur ja, Subkultur nein.
Natürlich ist Jimmy Hendrix die Lösung. Es geht doch nicht um den Drogenkonsum. Es ist die einzigartige, faszinierende Musik von Jimmy Hendrix, die Roger Köppel zurecht als völkerverbindend einstuft. Die Ausdruckskraft seines Gitarrenspiels macht Hendrix unsterblich. An dieser Art von weitgehend unpolitischer, hochstehender Kultur können wir genesen und uns wieder finden. Die Drogen haben Jimmy Hendrix nur aus dem Leben gerissen, denen trauert keiner nach.
Ich finde, auch Sport, Familie, Freunde, Reisen, Kochen, Hunde und Katzen, usw. können auf angenehme Weise von der Politik ablenken. Den Ausfall der Berlinale habe ich jetzt zum Beispiel überhaupt nicht vermisst. Genausowenig wie die Streeparade, und, und, und. Was nun ganz genau Jimmy Hendrix mit Corona - Massnahmen zu tun haben soll, begreife ich nicht. Wurde bei diesem Artikel einfach wieder ein spektakulärer Aufreisser gesucht?
Es zeicnet sich immer mehr ab: Das Ganze war und ist ein politisches Experiment!
Schwab, WHO, Gates, etc. Zeit die Nabelschnüre der so called Young Global Leaders zu kappen. Ez kommen sie auf die Welt, jetzt spüren sie dass der Bürger sich nicht zwei Jahre lang für dumm verkaufen lässt und das alles dann vergeben und vergessen ist, das würde denen so passen, nicht hätten spielen sie solln mit den Massen, Kurz war der erste, who's next?
Versöhnen? Es sind das BAG & Politiker, die mit Würsten und Kuchen zum Impfen lockten. Es wurde gelogen, um Impfdruck zu erzeugen, z.B. man sei mit der Impfung besser geschützt als durch Genesung, die Ungeimpften würden die Intensivstationen verstopfen, obwohl es bis heute keine Daten gibt (siehe Kassensturz). Die Ungeimpften wurden von Parlamentariern beschimpft (Egoisten, Trittbrettfahrer, Idioten) und zum Sündenbock erklärt, die man zwangsimpfen müsse - alle! Friede, Freude, Eierkuchen.
Auch der Top-Leichtathletik-Journalist Köppel hat Ingeimpfte übel verunglimpft, sprach in insgesamt VIER dailys von der Pandemie der Ungeimpften, hat auf Impfturbo und Maskenfetischist gemacht..
Versöhnung! Rechenschaftsbericht anstatt ausserparlamentarische Untersuchung und Einleitung eines Strafverfahrens für Berset und seine Psychopaten-Jünger. Köpoel ust ein Blender, ein Sozi-Sympathisant, ein Schein-Oppositioneller. Und leider ein intelkektuelles Leichtgewicht
Ich teile die Ansicht, das es gilt, die Spaltung zu überwinden aber nicht Ihren Weg dazu. Unrecht muss Unrecht bleiben, Augen zu und durch zur grossen Vergessensumarmung ist der falsche Weg. Jimi Hendrix kleistert nicht zu sondern spielt auf zur Nacharbeit, zur Sezierung der Unsäglichkeiten der letzten zwei Jahre. Wer monatelang als unsozialer Sozialpsychopath beschimpft wurde will kein Kino sondern Gerechtigkeit und Rehabilitierung. Mit gleicher grosser Geste wie die ausgeleerten Dreckkübel!
"Jetzt schlägt die grosse Zeit der Kultur." Jawoll, Herr Köppel. Nach dem 'Krieg' können sich nun die Schönen und Reichen wieder ihrer Image-Pflege widmen und z.B. Stiftungen gründen. Wie weiland Emil Bührle, der während WK II fast ausschliesslich für das Reich produzierte und 1942 dem Komitee der Musikfestwochen Luzern 2 Mill. versprach und das Schauspielhaus samt Heimplatz auf seine Kosten à jour bringen wollte, was als Fiasko endete, weil emigrierte jüdische Künstler* ihre Stimme erhoben.
"Befreie deinen Geist, dein Hintern wird folgen."
Kultur? Wo war die den in den letzten 20 Mt? In der CH eine Handvoll (Marco Rima, Andreas Thiel und eeh ???), in D etwas mehr (alles dicht machen), A auch eine handvoll mit Rückgrat. Alle anderen 95% sind Feiglinge, Drückeberger, auf Subventionen schielende Möchtegerns. Wenn es nach diesen "Künstler" ginge werden >25% der Bürger ausgegrenzt, existenziell bedroht, von Grundrechten enteignet und gesundheitlich geschädigt.
Nein danke, nie wieder werde ich was von den sehen/lesen/hören wollen.
Was soll dieses grenzdebile ständige Geschwafel vonVersöhnung und Rechenschaftsbericht und ohne Ranküne? Und dieses löcherliche Kultur idt unsere Rettung?? Weit über 80% der „Kulturschaffenden“ (fast durchwegs linke, komplett talentbefreite, im freien Markt nicht eine Woche überlebensfähigen obrigkeitshörigen Greta-trans-Idioten) haben die lockdowns unterstützt!Sind maskentragende Bessermenschen.Es ist Zeit für Gerichtsprozesse und die Inhaftierung der verantwortlichen Coro-Plandemie-Verbrecher!
Sie sagen es: Jetzt sehnen sich Hofclowns, Hochverräter & willige Vollstrecker nach der Exitstrategie. Doch lassen Sie die armen Kulturschaffenden besser weg, die nur ums Überleben kämpfen: Die sollen missbraucht werden, um abzulenken: Über Entertainment - so läuft das grausame Spiel. Inzwischen säuseln die Mediallautsprecher von links bis rechts: "Jetzt müssen wir die Gräben zuschütten. Wir sind so entsetzt über die Tonalität!" So geht es, wenn kriminelle Wendehälse sich vom Tatort schleichen.
Sehe ich auch so. Nur, ob das hier unten etwas wird?!
Ich denke, beim Jüngsten Gericht stellt man sich bereits auf Überstunden ein.
Gruss Hegar
Was ich ab eig schreiben wollte: Herr Köppel, unter uns, Sie können wirklich gut schreiben, das würde man nicht denken, bei allem, was man so hört. Und glauben sie mir ich bin sehr kritisch und geschädigt von den letzten Jahren, sodass ich glaubte, gut Geschriebenes nicht mehr zu erkennen oder, dass nichts gutes mehr geschrieben würde. Mind bis zu 'Bühne?' könnte gar der Anfang eines Romans sein. Dabei wollte ich das erst nicht lesen, weil im Titel Jimi Hendrix steht, ich bin eine Musikbanausin.
Und ich habe es wohl leider verlernt über die Jahre, zu schreiben, was wirklich erfreut, mitreisst. Freude bereitet. Ich weiss nicht, woran es liegt. Bei mir kommt nur noch Kritik an der Gesellschaft, muss Worthülsen übernehmen, die Sprache nach EU Norm verschandeln (*). Das bereitet Chopfweh, womöglich haben Sie Recht mit der Überdosis Politik. Aber ich beschwöre Sie trotz allem, wir dürfen nicht locker lassen dort. Der Stand jetzt zeigt doch, dass die Zügel lange genug locker gelassen wurden.
Wie kann es sein, das da steht 'vor 16 Minuten', also wann online gestellt, wenn ich den Beitrag doch vorhin im Zug gelesen habe und die Weltwoche gestern Nacht gedruckt wurde? Und im Fernsehen fängt jetzt die live Übertragung der Berlinale, ist das wirklich derart spät jeweils? Ich trau meinen Augen nicht, weil Berlin liegt in der gleichen Zeitzone. Irgendwie ein Durcheinander weil die Olympiade am anderen Ende der Welt ist. Aber dass da 16 Minuten steht, das muss ein Anzeigefehler sein.
"Jimi Hendrix ist die Rettung" oder will uns Köppel hier eine "leb schnell, stirb jung" Lebensphilosphie suggerieren. Jimi Hendrix gehört bekanntlich wie Brian Jones, Janis Joplin, Jim Morrison, Amy Winehouse, Kurt Cobain und auch Maler Jean-Michel Basquiat und weiteren dem "Forever 27 Club" an. Ist auch eine Methode einen glorifizierten Mythos von Unsterblichkeit zu erlangen, der sogar Massnahmenkritiker & Antifakrieger für den Hauch eines Moments auf dieselbe Wellenlänge bringen kann.
"Jein," würde ich sagen. Die Botschaft lautet: "Stirb dumm mit mehr Fun! So geht es sanfter..." Ich habe mit Jimi telefoniert. Er bedauert den 30. Stich zu schnell gesetzt zu haben. Er dankt Roger sehr & möchte dass seine Tantiemen an die unermüdlichen Erntehelfer in Afghanistan der 16+1 US-Dienste & ihre HIWIs gehen. Sein 3-mal hoch für die 6.200 Tonnen roten Mohn aus Afghanistan! Brian meint, es wäre wichtig nur mit Schweizer Impfpass am Swimmingpool entlang zu gehen & zum Dank grün zu wählen.
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag ist die Rettung. Die Antwort, das große Angebot der Buse nach der fiebrigen Willkür, die sich im Gefolge der CoV-Diktatur wie ein Krebsgeschwür verbreitet (hat). Unsere Gesellschaft durchziehen Schützengräben der Täter, das Napalm gekaufter Politik frisst am Gewebe des Rechtsstaates. So viele Gräben, Rechtsbrüche & mediale Lügen des atlantischen Medienkartells waren selten, vielleicht nie. Justiz ist gefragt. Die Lösung liegt beim ICC in Den Haag.
Bitte keine staatlich subventionierte Kultur. Wirkliche Künstler finden ihr zahlendes Publikum.
Ich erwarte, fürchte eher das Gegenteil: dass die Leute sich an's Eingebunkertsein noch mehr angepasst haben, leichtgemacht heute mit den Superbildschirmen zuhause. Da alles auf die Steigerung des BIP ausgerichtet ist, sind die meisten ab 30 am Abend zu ausgelaugt für die Steigerung oder sogar den Erhalt des BKP, des Brutto-Kultur-Produkts. Die aktuellen Besucherzahlen lassen nichts gutes erahnen, auch den Einfluss der Massnahmen von etwa der Hälfte berücksichtigt.
Es haben viele an der Pandemie verdient. Auch die Kultur. Wer nicht nimmt, hat verloren. Künstler sind auch nur Menschen.
Sagen Sie uns doch, wer von den Kulturschaffenden während Corona verdient hat. Etwa die Musiker, die vom ihrem Balkon aus für ein paar Münzen für die coronageplagte Nachbarschaft musiziert haben, um sich über Wasserzu halten?
Zum Beispiel die Impftrommler, die vom BAG bezahlt wurden und deutsche Busse einsetzten. Deren Rsultat nicht einmal das Aufstellen der Instrumente rechtfertigen. Dann Vergütungen für abgesagte Konzerte. Welchen Fabrikaten wurden Produktionskosten erstattet für nicht produzierte Güter?
@markusS: die S R G denk und ihre Staatshumoristen........................
Alles was man braucht ist die Freiheit. Das zu tun, was man will und wo man will, mit wem man will selber entscheiden. Der Staat und alle diesen Lauterbachs und Engelbergers sollen von mir weit weg bleiben. Bin allergisch auf sie. Total. Diese Schmarotzer fressen mein Geist, mein Nervenstrang und mein Geld. Die sollen weg von der Bühne geboostert werden.. In der Dunkelkammer der Geschichte. Fertig.
Kultur?Ich weiss nicht was damit gemeint ist.Dominierend war, ist und bleibt dieser Scheisslärm aus den Radios.Die Leute quieken, sie singen nicht, sie nöhlen weinerlich mit schwächlichen Stimmchen.Kurz, ist es nicht ein toller oldie muss man abstellen.Kultur in der Küche?Ok das bleibt, das mache ich selber.
Das stammt alles aus Amerika, vor allem dem Afroamerikanischen. Halten sich für grosse Künstler. Diese Radios sind sicher nicht DLF, Bayern 2, SWR 2, France Musique, sondern Lokalradios. Leider werden sie überallhin übertragen: Bus, Einkaufsladen, Hallenbad. Es ist eine Umweltverschmutzung, eine ökologische Katastrophe, nur diesmal nicht mit Reduktion der Vielfalt und Schönheit der Natur, sondern der grandiosen Musik eben. Klassik, Traditionelles, sogar echter Rock, Schlager, Chanson abgeschaff
Hier Kunst und dort Politik: So geht das nicht, Herr Köppel. Kunst ist subventionierte Opposition. Kultur ist bei uns gleichbedeutend mit Defizit. Und noch ein Zitat von Pablo Picasso: "Ein Maler ist ein Mann, der das malt, was er verkaufen kann. Ein Künstler dagegen ist ein Mann, der das verkauft, was er malt."
Kunst & Kulturförderung, ob staatlich, durch Stiftungen oder Private funktioniert wie das Private Equity Business bei den Start-Ups, man setzt auf mehrere Talente & wenn einer oder mehrere davon den Durchbruch haben, dann ist man meist schon aus dem Schneider. Der Staat bekommt dann bei diesen Winnern höhere EK-Steuern, MWST etc. etc.
Stephan Eicher, der in der linken subventionierten F+F Kunstschule viel lernte, war 2021 der bestverdienendste Sänger der Welt mit 75 Mio EK, Vermögen 200+ Mio.
Seit wann sind Stiftungen gewinnorientiert (ich meine nicht diejenigen, die gegründet wurden um Steuern zu sparen)? Und: Gönnen wir doch dem sympathischen Jenischen aus Moosseedorf sein Geld. Es braucht nicht viel Phantasie um zu merken, dass jede Kunst politisch ist. Und nach Beuys ist alles, was wir tun und nicht Instinkthandlung ist, Kunst (oder zumindest Kultur).
Na immerhin sind Stiftungen in der Regel nicht verlustorientiert und versuchen das Stiftungskapital so zu bewirtschaften, damit es nicht abnimmt. Die Gewinnorientierung von Stiftungen ist auch nicht primär pekuniär, sondern man will mit der Förderung viel eher einen gesellschaftlichen Gewinn schaffen, insbesondere in einer Frühphase des Schaffens damit als talentiert angesehene Künstler eine Zeit lang eine wirtschaftliche Basis bis zum Durchbruch haben.
Entweder kann Quintessenz nicht zwischen Wirklichkeit und Satire unterscheiden, oder er versucht hier wie üblich ein paar Dumme zu fangen. Selbstverständlich ist Stephan Eicher NICHT der bestbezahlte Sänger der Welt.
Ja da war ich für einmal glaub selber der Dumme und bin auf eine täuschend echt gemachte Fake "Satire" Seite reingefallen. Sorry, nüt für unguet. Diese Mediamass Seiten gibts irritierenderweise auch auf englisch und französisch, was die Täuschung noch verstärkt hat.
https://de.mediamass.net/stars/stephan-eicher/bestbezahlte.html
„Freedom’s just another word for nothing left to lose“ sang einst Janis Joplin im Song "Me and Bobby McGee", der aber erst posthum 1971 erschien. Da war sie schon frei, zerbrochen am Whiskey, oder wie sie in "All Is Loneliness" gesungen hat an Einsamkeit. "Loneliness come worryin' round my door", ein treffender Corona Song. Es gab nicht nur Dürre & Elend in den letzten 2 Jahren, es hat sich auch neues entwickelt, die Kreativität wurde gefordert, tollste Werke in düsterster Depression erschaffen.
„Freedom’s just another word for nothing left to lose“
Zutreffender könnte es nicht ausgedrückt werden - Blues, die Stimme von Janis Joplin:
„…Bobby thumbed a diesel down just before it rained…“
BAG, Masken…absurd…
Lieber Herr Köppel
Ihr Optimismus in Ehren. Wenn ich aber
z. B. an die Musiker denke, die sich für die Corona Politik einspannen liessen, glaube ich schwerlich, dass die Kultur das Allerheilsmittel ist, uns aus unserer Depression zu befreien. Es braucht die Politik, und die unvoreingenommene Bereitschaft jedes einzelnen auf den anderen zu zugehen.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Volle Zustimmung. Jahrhunderte lang haben Künstler die Widersprüche und Missstände der Gesellschaft aufgemommen und mehr oder weniger offen verarbeitet und verbreitet. Damit ist jetzt schluss. Im Namen von "Hass & Het wird alles zensiert, niedergeknüppelt und beschlanahmt, was irgenwie kritisch ist. Wie lange würde heute wohl etwas vergleichbares, wie die US-Hymne alla Hendrix bei Youtube stehen bleiben? Die Freiheitsrechte sind nicht größer geworden.
Der globalistische Staatsapparat hat auch die Kultur und die Kreativität im Griff. Hendrix gehörte zur Gegenkultur. So etwas wird heute schnell gelöscht. Wie die Videos von Les Brigandes.
Der Jimmy Hendrix passt insofern, dass es nach diesen Hochzeiten der Selbstdisziplin nun eine Art Kompensation braucht. Die 2Jahre Pandemie waren auch goldene Zeiten für "Musterschüler", Oberlehrer und Denunzianten.