Der Fall hat Skandalpotenzial: Von 2003 bis mindestens 2005 hatte die Bundeskriminalpolizei (BKP) zusammen mit der Bundesanwaltschaft (BA) Banken als Köder und Spitzel eingesetzt, um Finanzkanälen des international organisierten Drogenhandels auf die Spur zu kommen. Einige Schweizer Banken hatten Konti bereitgestellt, um Drogenbanden auf diese Weise Geldwaschkanäle offenzuhalten. Was sich vordergründig als cleverer Plan zur Aufdeckung und Enttarnung des grossangelegten Drogenhandels ausnimmt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ein juristisches und taktisches Debakel. Seit Jahren versuchen Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalpolizei grosse Fische an Land zu ziehen, doch statt ...
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