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Bühnenreife Darbietung: Politiker Jositsch.
Bild: Adrian Moser / Adrian Moser

Jositschs Jeremiade

Der Zürcher Ständerat ist ein Tenor der Schweizer Sozialdemokratie. Geht’s um seine Bundesratsambitionen, verfehlt er den Ton.

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18.11.2022
Bern Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz war einmal eine höchst erfolgreiche Selbsthilfeorganisation aufstrebender, kämpferischer Leute aus dem Arbeitermilieu. Heute, da die SP längst im Zentrum der Macht angekommen ist, fühlen ...
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5 Kommentare zu “Jositschs Jeremiade”

  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Es sind und bleiben "Champagnersozialisten", welche mit dem früheren Büezerklientel, nichts aber auch gar nichts am Hut haben.

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  • Pantom sagt:

    Tja dann ist halt Schluss mit lukrativen Ämtlis. Ich werde froh sein darüber, dass dieser Mann nicht gewählt wird. Und er wird die SP nicht verlassen, denn wer will schon einen abgedienten SPler.

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  • singin sagt:

    Interessant, wie Leute vom Kaliber eines Daniel Jositsch (da ist er bei weitem nicht der Einzige) sich wie ein Chamäleon so verwandeln können, dass es für sie selber von Vorteil ist. WO bleibt denn da eigentlich das Motiv, als Bundesrat in allererster Linie und nach Kräften für das Wohl des Schweizer Volkes einzustehen? Hört oder liest man von den Kandidaten darüber denn ein einziges Wort? Fehlanzeige! Da geht es nur darum, selber politisch Karriere zu machen, und um nichts anderes!

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  • Lovely Baby sagt:

    Dieser Artikel war überfällig. Jositsch ist der Schwatzwutz unter der Bundeshauskuppel. Er ist ein durch und durch moderner Mensch, der die Wirklichkeit wie Knetteig bahandelt und sie immer wortreich und durchaus gewandt nach seinem Gusto umformt.

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