Wenn Ernst Fritschi einen Kriegsfilm drehen würde, lägen Freund und Feind sich in den Armen und täten singen. Und das wäre schlimmer, als wenn sie sich die Köpfe abhackten. Bei den Tanz- und Jubelszenen, in die seine Geschichten jeweils münden, sehnt man sich nach lauschigen Bombenangriffen, die dem Ganzen ein Ende bereiten. Immerhin finden seine Geschichten nur auf Papier und nicht auf der Leinwand statt.
Doch damit soll jetzt Schluss sein. Fritschi ist willens, alles daran zu setzen, dass sein neuestes Machwerk gedreht wird. Dafür braucht er Fördergelder. «Du weisst ja, wie Bern ist», klagt er. «Die fördern nur die Mainstream-Sauce.» – «Bern ist bürokratisch, aber ganz o. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.