Für Lukas Bärfuss läuft es zur Zeit richtig gut. Sein diesen Herbst erschienener Erzählband «Malinois» wurde vom Feuilleton, wie die meisten seiner Bücher, hoch gelobt, und vor wenigen Wochen wurde er mit der Verleihung des Büchner-Preises endgültig in den Schriftsteller-Olymp gehoben.
Doch selbst wer sich nicht mit Literatur befasst, kann Bärfuss nicht entkommen. Aus irgendeiner Zeitung oder Talkshow blicken seine schmalen, dunklen Augen einen verfolgend an, und er vermittelt nur allzu leicht den Eindruck eines Cholerikers, der sich über die Welt, die ja eigentlich so gut zu ihm war, empört.
Doch dieses Bild des weissen, wüt ...
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