Er ist schöner denn je. Eine grossgewachsene Erscheinung, das Gesicht ist schmal und glatt, die Haare sind lang, doch ordentlich frisiert. Statt Anzug und Krawatte trägt er Jeans und ein gebügeltes Hemd mit offenem Kragen. Er riecht nach Chanel Allure. Der Montblanc-Aktenkoffer ist ein wenig abgenutzt, die teure Füllfeder hat er längst verloren. Seit er seine Rolex einem Türsteher in Paris schenkte, kam keine neue dazu. Seine heutige Lieblingsbar ist ein Lokal im Zürcher Niederdorf, das am Nachmittag von teetrinkenden Studenten besucht wird. Draussen ist der Herbsttag hell und laut. In der Café-Bar «Nachtflug» ist es ruhig und dunkel.
Pippin sitzt hinten. Ein Notebook steht aufgekl ...
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