«Den Jungen ohne Kreuzverhör vor die Jury zurückzubringen, ist ein Versuch, einen ziemlich dünnen Fall aufzupolstern», protestierte Jackson-Verteidiger Robert Sanger. Richter Rodney Melville war anderer Ansicht. Er genehmigte den Antrag der Staatsanwaltschaft, den Juroren zum Abschluss der Zeugenvernehmungen eine zwei Jahre alte Videoaufzeichnung vorzuführen. Sie zeigt das einstündige Interview, in dem der damals 13-jährige Hauptbelastungszeuge der Polizei erstmals erzählt hatte, dass und wie er von Michael Jackson sexuell belästigt worden war.
Die Jury kannte die Aussagen bereits. Der ehemalige Krebspatient hatte seine Anschuldigungen im vergangenen März vor dem Gericht in Santa ...
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