Am Anfang war es nichts als eine Kuriosität. «Wo ist Mark Sanford, Gouverneur von South Carolina?», fragte vergnügt der Radiosender NPR am Dienstag nach dem sonntäglichen Vatertag am 21. Juni. Der Gouverneur hatte sich am Freitag fürs Wochenende in die Berge abgemeldet, aber sein Handy klingelte auch am Montag noch ins Leere. Ehefrau Jenny teilte der Presse ohne Zögern mit, auch ihr habe er gesagt, er wolle wandern und nachdenken. Sie hatte den Vatertag mit den gemeinsamen vier Söhnen gefeiert.
Es war nicht so, dass South Carolina den republikanischen Chef dringend vermisst hätte. Es gab keine Mörder zu exekutieren oder zu begnadigen, keine Gefängnisrevolte war ausgebrochen. Es w ...
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