Als Mitte Februar ein äthiopisches Passagierflugzeug in Schweizer Hoheitsgebiet entführt wurde, blieben die Kampfjets der Luftwaffe am Boden. Der Grund: Sie fliegen nur zu Bürozeiten. Die Episode sorgte weitherum für Aufsehen – und für Spott. Nicht nur im Inland, sondern auch und vor allem im Ausland. «Die Schweiz erobern? Versuchen Sie es vor acht oder nach fünf», titelte trefflich die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Der Vorfall wirft – kurz vor der Abstimmung über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge vom schwedischen Typ Gripen – ein Schlaglicht auf den Zustand der Schweizer Armee. Tatsache ist: Die Lage ist dramatischer, als die spöttischen Kommentare über die Bürozeit ...
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