Die «Operation Cross Return» läuft aus dem Ruder. In drei Schritten, so beschrieb der Spiegel den 150-seitigen Masterplan, wollte sich Thomas Borer für die Ringier-Kampagne revanchieren, die zu seiner Absetzung als Schweizer Botschafter geführt hat. Dank kooperativer Medien verlief die Operation lange Zeit genau nach Drehbuch: Am 4. Juli – erster Schritt – widersprach Djamile Rowe früheren Aussagen, jemals ein Verhältnis mit dem Botschafter gehabt zu haben. Inszeniert wird das eidesstattlich beglaubigte Dementi in der deutschen Boulevardzeitung Bild und in der Sonntagszeitung. Danach – zweiter Schritt – drohte Borer dem Ringier-Konzern mit einem Schadenersatzprozess in den USA ...
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