«Wir reden kaum über den Fall Birkenfeld», sagt der New Yorker UBS-Mitarbeiter leicht genervt, «die Leute haben genug von negativen Schlagzeilen über unsere Bank.» Der UBS-Mann darf beruhigt sein: Nachdem Bradley Birkenfeld gesungen und seine Mithilfe am Steuerbetrug zugegeben hat, ist der nur noch eine Fussnote in der jüngsten Krise der UBS. Birkenfeld wird darauf hoffen, möglichst weit unter der Maximalstrafe von fünf Jahren Gefängnis davonzukommen, wird nach der Verurteilung, wie bei reuigen «White-Collar»-Kriminellen üblich, ein paar Wochen Zeit erhalten, seine persönlichen Angelegenheiten zu regeln, um dann hinter Gittern zu verschwinden - das Ende einer kurzlebigen global ...
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