Martin Kall kommt aus Köln. Dort haben die Verlage DuMont Schauberg und Springer vorgeführt, wie mit 20 Minuten umzugehen ist. Als sich die Gratiszeitung anschickte, sich am Rhein breit zu machen, wurde der Konkurrent mit juristischen Spitzfindigkeiten gepiesackt, und als dies nichts nützte, wurden mit brutaler Macht eigene Gratistitel in den Markt geworfen und damit der Konkurrent vertrieben.
Das Zweite strebt Kall, der neue Unternehmensleiter der Tamedia, in Zürich an: Express heisst der Feger, der ab kommendem Frühjahr der Pendlerzeitung 20 Minuten den Garaus machen soll. So jedenfalls lautet die Trari-trara-Ankündigung Kalls Anfang Woche. Die Tamedia sei «kampfwillig» und werde d ...
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