Im Facebook-Zeitalter ist das Image key, wie der Amerikaner sagt – also essenziell, zentral; die ehemaligen Gegenpole Schein und Sein lassen sich darum nicht mehr für jeden so klar auseinanderhalten, das ist verständlich. Wenn also heute manch einer besorgt ist um den Schein der Schweiz, meint er vielleicht sogar tatsächlich ihr Sein. Dieser Schein aber sei besonders gefährdet – nämlich durch das Heidiland-Image, bewirtschaftet von Tourismusverbänden, TV-Vereinfachern und natürlich von der unbeliebtesten und wählerstärksten Schweizer Partei.
Der Schriftsteller Pedro Lenz meint etwa: «Wir wollten etwas verkaufen, das es vermutlich auch nie gab!» Nämlich «das He ...
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