An der Frau, die am Samstag in Wilmington auf die Bühne trat, um den nach langem Warten zum Wahlsieger erklärten Joe Biden einzuführen, war alles einnehmend: ihr schönes Gesicht, die tiefe Stimme, das vergnügte Lächeln, die wenig pompös klingenden Worte und das durchaus stolze, aber über ihren eigenen Erfolg hinausweisende Schlusswort: «Ich mag die erste Frau in diesem Amt sein, aber ich werde nicht die letzte sein.»
Vizepräsidenten bleiben selten im Gedächtnis haften. Sie sind meist Fussnoten in Geschichtsbüchern. In den USA gibt es Ausnahmen wie Dick Cheney, der George W. Bushs Politik bestimmte oder mitbestimmte, je nach Q ...
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