Im «Quintonil» in Mexiko-Stadt waren Ameiseneier Teil eines Gerichts, das mir vor einem Jahr dort serviert wurde, und sie sind Teil der kulinarischen Tradition des Landes. Im Zürcher Restaurant «Maison Manesse» fand es der frühere Küchenchef einmal eine lustige Idee, zu einem Gang mit pochiertem Ei gewissermassen das Futter der Hühner zu servieren: mit Gold bestäubte, frittierte Mehlwürmer. Und der heutige Schweizer Dreisternekoch Sven Wassmer nahm eine Idee seines dänischen Kollegen René Redzepi («Noma», Kopenhagen) auf und gab eingelegte Ameisen als «Zitrone der Alpen» auf Kohlrabi.
Schlangen sind in Teilen Chinas auf dem Speiseplan, Grillen, Käfer und andere I ...
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Ich will keine E-Nummer, um die Insekten im Brot erkennen zu können. Ich will ganz einfach keine Insekten im Brot. Auch nicht in den Nudeln oder in der Pizza!
Es dreht sich alles um das CO2. Die Klimaangst wird als Hebel benützt, um die Bauernhöfe zu schliessen und sie durch CO2-optimierte Fabriken zu ersetzen. Mit den Insekten im Brot wollen sie uns dann beim Fleisch einschränken oder ganz vegan machen. Alles ohne offene, demokratische Diskussion.
Man darf mit Fug fragen, ob wir in der Schweiz mit den bestehenden Abkommen mit der EU vepflichtet sind, diese Regeln zu übernehmen. Irgendwann sind doch die Grenzen erreicht. Mit gutem Grund darf auch gefragt werden, weshalb diesen Hilfsstoffen keine E-Nummer zugeordnet wurde, was deren Erkennen in den Produkten erleichtern würde.
Diese tierischen Zusätze müssen offen deklariert werden, damit ich als Konsument entscheiden kann, ob ich diese Lebensmittel kaufe.