Obwohl die Natur in mancherlei Hinsicht ein einziges Fressen und Gefressenwerden ist, läuft uns bei der Vorstellung, einen Artgenossen zu verspeisen, ein Schauer den Rücken hinunter. Die sterblichen Überreste eines deutschen Weltumseglers – verkohlte Knochen, Fleischreste und Zähne – sorgen derzeit für kollektive Gänsehaut. Hat ein Südseeinsulaner den Urlauber in einem Rückfall in atavistisches Brauchtum aufgezehrt?
Der vierzigjährige deutsche Unternehmensberater Stefan R. und seine Freundin hatten während ihrer Weltumsegelung mit ihrem Katamaran einen Zwischenstopp auf der polynesischen Insel Nuku Hiva eingelegt. Nach Angaben seiner Freundin war der Vierzigjährige am 9.� ...
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