Genf
Im April finden in Genf die Kantonalwahlen statt, und zwar in zwei Etappen: Zuerst wird das Parlament gewählt, dann erst die Regierung. Dies ist eine Besonderheit des genferischen Wahlsystems. Eine andere besteht darin, dass es für den Einzug ins Kantonsparlament mindestens 7 Prozent Wählerstimmen braucht – eine Guillotine, die manche Kleinpartei schon Kopf und Kragen gekostet hat.
Zurzeit stellen die Bürgerlichen im Parlament eine knappe Mehrheit, sofern sie den Sukkurs des Mouvement citoyens genevois (MCG) erhalten, das vor allem gegen Immigration und Grenzgänger antritt, gleichzeitig aber oft soziale Positionen bezieht; Rot-Grün hält dagegen in der Regierun ...
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'Letzten Endes lässt sich das Problem wohl nur dann lösen, wenn sich... die französische Wirtschaft sich kräftig erholt.' Der Euro wurde geschaffen, um die zum Franc stets erstarkende Mark zu eliminieren. Was 50 oder nun 80 Jahre bestand, wird sich kaum je ändern. Einzige Möglichkeit: nukleare Stromproduktion und Verkauf nach Deutschland.
Was für ein interessanter Artikel; vielen Dank, Herr Büchi!