Die Schweiz begibt sich seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs immer stärker in die Abhängigkeit der EU. Die Sanktionen gegen Russland sind ein Beispiel, die Asylpolitik ein anderes. 62 000 Personen aus der Ukraine haben bisher den sogenannten Schutzstatus S erhalten. Die Schweiz hat damit faktisch die Personenfreizügigkeit mit der Ukraine eingeführt, und das aus freien Stücken. Wer nun denkt, sie werde diese Privilegierung von ukrainischen Flüchtlingen eines Tages ebenso souverän beenden, sieht sich getäuscht. Wie Justizministerin Karin Keller-Sutter erklärt, werden ein möglicher Widerruf oder eine Verlängerung des Schutzstatus S mit den Staaten des Schengen-Raums und der EU koor ...
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