Lustig klimpert der Euro in den Taschen und Ladenkassen der Europäer. Unablässig wird die reife Leistung der Logistiker gerühmt. In der Schweiz, in England und in Schweden weissagen selbsternannte Propheten, der Euro werde bald auch die restlichen nationalen Währungen verschlingen. Dabei übersehen sie, dass die farbigen Geldscheine und blinkenden Münzen gar nichts Neues sind - den Euro gibt es seit drei Jahren, als die teilnehmenden Währungen fest eingebunden wurden.
Vergessen geht insbesondere, dass eine Währung weit mehr ist als die Summe der Noten und Münzen. Ein Währungsraum kann souverän seine Zinsen, den Kurs der eigenen Währung gegen aussen und die Geldversorgung bestimmen ...
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