Kurz nachdem am 11. September 2001 ein Flugzeug in den Nordturm des World Trade Center gerast war, meldete sich Daniel Trant telefonisch bei seiner Frau Kathy. Der Rauch in seinem Büro in der 104. Etage sei unerträglich, sagte der 40-jährige Börsenhändler, «ich liebe dich, und ich liebe die Kinder». Seine Überreste wurden nie gefunden. Und das Bild der weinenden Witwe, die bei der Trauerfeierlichkeit auf Ground Zero ihren jüngsten Sohn herzte, ging um die Welt.
Jetzt, fast vier Jahre später, berichten die Medien wieder über sie. Von ihrer kuriosen Art der posttraumatischen Belastungsstörung, die sich gemeinhin in Depressionen oder Rachegelüsten äussert. In den ersten Monaten v ...
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