«Keine Schweiz ohne uns». So lärmt neuerdings die 14-Prozent-Partei CVP wie ein frisch- prämierter Gockel. Treffender wäre der Slogan: «Keine CVP ohne Darbellay». Hier steckt das Problem. Erstaunlicherweise ist Parteipräsident Christophe Darbellay parteiintern völlig unbestritten. Ein vatikanisches Hierarchieverständnis erstickt jede Kritik. Obwohl Darbellay seine in Walliser Stammeskämpfen erprobte Taktik ständig mit Strategie verwechselt. Ginge es um den politischen Leistungsausweis, müsste die CVP ihren Präsidenten loswerden. Noch vor den Wahlen. Möglichst subito.
«Uns geht es um Lösungen, nicht um Spektakel», meint Darbellay heute. Dabei hat er 2007 mit Christoph Bloch ...
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