Karin Keller-Sutter und Ignazio Cassis, nach Harmonie strebende Magistraten, zelebrierten anlässlich der FDP-Delegiertenversammlung in Andermatt UR für einmal das traute Beisammensein. Jedenfalls gaben sie sich grosse Mühe, wie ein zusammengeschweisstes Team aufzutreten. Den beiden sagt man sonst wegen der bevorstehenden Wiederwahl im Dezember 2023 eine gewisse Rivalität nach, weil nicht sicher ist, ob die FDP ihre zwei Bundesratssitze wird verteidigen können. Der Schein hielt denn auch nicht lange. Beim Thema Kritik am Bundesrat, wo die beiden vor den Delegierten Stellung bezogen, erklärte Keller-Sutter, sie wünsche sich im Bundesrat eine «stärkere Streitkultur», Cassis dage ...
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