Es war ein Sprung ins lauwarme Wasser: Als Karin Keller-Sutter im Januar von SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga das Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) übernahm, erbte sie auch die Anpassung des Waffengesetzes an die EU-Richtlinie. Das Referendum, mit dem sich vor allem die Schützenverbände gegen die Nachregistrierung von Ordonnanzwaffen, gegen die Kriminalisierung oder Enteignung von legalen Waffenbesitzern wehrten, war zustande gekommen. Keller-Sutter stieg mit Eifer in den Abstimmungskampf. Und die Abstimmung wurde wie erwartet ihr erster Erfolg: Die Stimmbürger nahmen die Revision des Waffengesetzes letzten Sonntag mit fast 64 Prozent Stimmenanteil an.
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