Bereits als 24-Jähriger galt er als der weltbeste Kriegsfotograf. Mit dem spanischen Milizsoldaten, der tödlich getroffen zusammenbricht, ist es Robert Capa gelungen, den Krieg in bisher ungekannter Unmittelbarkeit und Dynamik ins Bild zu bringen. Er hat aus einem Schnappschuss eine Ikone gemacht und ästhetische Massstäbe gesetzt, die bis heute gelten. Dass die Fotografie, der er seinen frühen Ruhm verdankt, möglicherweise gestellt ist, tut seiner Leistung keinerlei Abbruch.
Capas Aufstieg ist ohne die Erfindung der modernen Kleinbildkamera undenkbar. 1925 von Leica auf den Markt gebracht, revolutionierte sie das Medium: klein, handlich und mit einem praktischen Rollfilm statt mit Plat ...
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