Er sah es kommen. Irgendwann würde seine Vergangenheit publik werden. Wer ein öffentliches Amt innehat, er war Datenschutzbeauftragter der Stadt Zürich, kann nicht auf Anonymität hoffen. Prophylaktisch begab er sich in eine Therapie: um seine zahlreichen sexuellen Übergriffe auf Knaben und sexuellen Beziehungen mit minderjährigen Mädchen zu verarbeiten, um seine Schwierigkeiten, eine (erwachsene) Frau zu finden, zu überwinden. Er tat gut daran. Irgendwann rief ein Polizist an und gab vor, sich verwählt zu haben. Irgendwann informierte ihn eine Nachbarin, die Polizei frage im Quartier herum. Die Frau, die er im Alter von 34 Jahren als zwölfjähriges Mädchen auf dem Eisfeld kennen ...
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