Markus Somm und Dominik Feusi gehören zu den behördenkritischen Lichtgestalten des Schweizer Journalismus. Unermüdlich klopfen sie im Nebelspalter-Podcast «Bern einfach» der Verwaltung auf die Finger. Somm ist der Angriffige, Feusi der Sanftmütige. Ab und zu gehen aber auch mit ihm die Pferde durch. So geschehen vergangene Woche nach der Freilassung von Julian Assange. Der Wikileaks-Gründer hatte amerikanische Kriegsverbrechen aufgedeckt und sass dafür jahrelang ohne Prozess in Haft. Ein Unding für liberale Verfechter der freien Presse, sollte man meinen. Weit gefehlt. Assange sei kein Held, waren sich Somm und Feusi einig. Und dann kam’s: «Seine Leaks haben Menschen gefäh ...
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