Einst gehörte den Grossen die Welt. Die Reichen und Erfolgreichen durften machen, was sie wollten. Politisch, geschäftlich, privat. Niemand hätten sie an den Normalmassstäben des Durchschnitts gemessen. Für sie galten eigene Gesetze. Und die Leute akzeptierten es.
Der damals reichste Mann der Schweiz, Paul Sacher, war glücklich verheiratet und soll zahlreiche Liebschaften gehabt haben, aus denen mindestens drei anerkannte Kinder hervorgingen. Ganz Basel wusste davon. Und schaute nachsichtig weg.
Niemand wäre auf die Idee gekommen, dem Dirigenten, Mäzen und eingeheirateten Roche-Verwaltungsrat vorzuwerfen, er würde sich Freiheiten herausnehmen, die ...
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