Ich sitze hier, umgeben von Tamarisken und dem Schlag der Wellen, an einem Tisch unter einem kleinen Reben-Baldachin, dessen Blätter von einem verzagenden Grün sind. Es sind die letzten Tage des griechischen Sommers, ein sanfter, kühler Wind überzieht die Küste und trägt eine ausklingende Sommersymphonie und die stets im Inneren summenden Dissonanzen auf das nach einem blühenden Himmel schimmernde Meer, wo sie noch ein wenig plätschern, bevor sie im Rauschen ertrinken.
In mir branden kleine Wellen der Wehmut, auf deren Schaumkronen schon die nächste Sehnsucht reitet. Herbst und dann Winter lauern, Wellen von Viren ebenfalls, und ich würde ger ...
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