Die Klima-Inflation ist da, etwas, was es bisher nicht gab. Geldpolitik und Klimapolitik prallen aufeinander wie zwei Sturmtiefs, die sich verwirbeln und mit noch nie erlebter Wucht übers Land fegen. Beide Stürme sind staatsgemacht: Die Geldp ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Es ist klar, dass der Umstieg auf CO2-freie Energie teuer wird. Die Frage stellt sich bald mal, wie weit man damit gehen soll. Es bringt ja nicht viel, wenn wir in der kleinen Schweiz noch so fortschrittlich sind.
Aber die Lieferengpässe haben nun wirklich nichts mit der Klimapolitik zu tun. Dies ist auf die Pandemie und allenfallsj auf eine starke Marktkonzentration im Transportsektor zurückzuführen.
Übrigens etwas, was weder SVP noch die Weltwochen stark kümmert. Wettbewerbsrecht.
Unsinn!!
Wer die Preise für Energie in Deutschland kennt, weiss wohin die Reise geht. Je mehr PV und Windstrom, desto höher die Preise/KWh und desto anfälliger das Stromnetz. Die wahren Kosten sind aber schwieriger zu berechnen. Wegfall von Arbeitsplätzen (Energie ist ein nicht zu unterschätzender Produktionsfaktor), sinkender Wohlstand und somit weniger Geld für Umweltschutz. Klimaschutz ist eine Fatamorgana und ein riesiges Umverteilungsprogramm (Ottmar Edenhofer, IPCC, Interview NZZ, 14.11.2010).
Die Klimainflation ist Tatsache und von zerstörerischen, grünen, politischen Kräften vorsätzlich verursacht. Ein Gutes hat das Ganze. Der Westen wird am Wohlstand, Stabilität und Attraktivität verlieren. Die Menschen werden ärmer und konzentrieren sich wieder auf ihre essentiellen Bedürfnisse. Es bleibt zu hoffen, dass die Verursacher zumindest politisch abgestraft werden. Wenn nicht schon vorher Unruhen ausbrechen.
Wieso sollten Unruhen ausbrechen? Die Leute können im Westen andere Politiker wählen, wenn es ihnen zu weit geht.
Wieder mal an den Haaren herbeigezogen. In den Nullerjahren war Gas tw über 3x so teuer wie heute, Oel bis doppelt so teuer und auch in den Zehnerjahren bis 2014 waren die Preise höher . Weil die Oel- und Gaspreise 2020 einiges tiefer waren, im März die Oelfutures gar bis 37$ im negativen Bereich notierten, schlug sich das auf die Inflation 2021 umso stärker nieder, in den USA beim Benzin 2021 mit 49.6% und Heizöl 41%. Hat mit einer angeblichen "Klima-Inflation" nur wenig gemein.
Ersparen Sie sich die Mühe, der Autor und die Kommentatoren sind dermassen in ihrer Bubble gefangen, da hilft das Darlegen von Fakten auch nicht weiter. Der Artikel ist mit soviel Falschaussagen gespickt, da lohnt es sich gar nicht, mit Korrigieren anzufangen.
In absoluten Zahlen mag dies zutreffen. In Relation zu Ländern, zum Beispiel China, das einfach ALLE Energiearten nutzt, wird es aber dennoch kritisch. Die Marktteilnehmer stimmen mit den Füßen ab. Dann heißt es nicht, früher war es doch teurer, sondern ‚dort ist es günstiger‘. Um das zu verhindern bräuchte man schon einen neuen Menschen. Viel Spaß im Gulag x.x.