Der erste Tag des neuen Semesters um viertel nach elf. Die vielen Studienanfänger beschäftigt nur eine Frage: Uni- oder ETH-Mensa? Als ehemaligen Phil.-Ier, der noch nicht von geisteswissenschaftlichem Selbsthass befallen ist, zieht es mich instinktiv zum Uni-Hauptgebäude. Dort lese ich: Szegediner Schweinsgulasch. Klingt nach Gedenkküche zum 50. Jahrestag des Ungarnaufstands. Dann doch lieber Polyterrasse, obwohl da im Gegensatz zur Uni nur Jungs vom Lande anzustehen scheinen, und das Fleischmenü kostet 40 Rappen mehr, das Teigwarengericht gar zwei Franken mehr als bei der Konkurrenz. Dafür ist zum Semesterauftakt das Personal freundlich und hilfsbereit.
Am meisten reizt mich das «B ...
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