Wie auf einem Basar feilschen die USA und Frankreich um die Stimmen im UN-Sicherheitsrat. Geldgeschenke oder Handelserleichterungen sollen Unentschlossene ködern.
Ari Fleischers Gesicht verriet Entrüstung: Zu sagen, «die Führer anderer Nationen» wären «käuflich», empfand der amerikanische Regierungssprecher vorige Woche als «unannehmbar». Derweil Fleischer seiner Empörung Aus- druck verlieh, schwärmten US-Emissäre nach Afrika, Asien und Lateinamerika aus, um zaudernde Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats mit allerlei Versprechungen auf die amerikanische Seite zu ziehen. Denn Washington braucht neun der fünfzehn Stimmen im Sicherheitsrat zwecks Verabschiedung einer Resolution zur ...
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