Gegen 17 Uhr trifft Köbi Kuhn im «Rosengarten» ein, einem Restaurant in Holzhäusern ZG. Man kennt sich hier, ist per du, auch mit Köbi. Der legendäre Fussballspieler aus den sechziger und siebziger Jahren und frühere Trainer der Schweizer Nationalmannschaft (2001 –2008) ist hier gelegentlich auch beim Jassen anzutreffen. Die Gäste in der herausgeputzten Gartenbeiz scharen sich um Köbis Tisch. Alle warten auf die Prognose des Profis. Kuhn gibt sich wortkarg: «Wenn’s normal läuft, ist klar, dann gewinnt Argentinien», sagt er, «aber im Fussball läuft nicht immer alles normal.» Er bestellt einen Café crème, später noch ein Mineralwasser.
Drei Spiele dieser WM hat Kuhn in Br ...
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