«Eine neue Weltordnung entsteht, und damit treten wir in eine neue Ära internationaler Zusammenarbeit ein.» Grosse Worte waren es, die Grossbritanniens Premier Gordon Brown zum Abschluss des Londoner Gipfels Anfang April verlautete. Gemünzt waren sie auf die «Gruppe der 20» (G-20), die sich soeben als Krisenkiller in Szene gesetzt hatte und dabei unter anderem empfahl, die Schweiz auf die «graue Liste» der Steueroasen zu setzen.
Von einer neuen Ordnung, einer neuen Weltmacht gar, wie auch von Mitgliedern der Schweizer Regierung gesprochen wird, ist allerdings wenig zu erkennen. Die G-20 manifestiert sich als Sammelsurium von Ländern, deren Zusammenhalt nicht einmal auf einem Gipfe ...
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