Als das EU-Establishment nach einer von Berlin, Paris und Brüssel inszenierten Palastrevolte 2011 den Rücktritt des italienischen Ministerpräsidenten Silvio «Bunga Bunga» Berlusconi erzwang, war man überzeugt, ihn ein für allemal aus dem ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Na super aber auch... das wäre dann ein weiterer (Sieben-Meilen-Stiefel-)Schritt Richtung globale Gerontokratie. Den globalen Schwachsinn haben wir ja schon. Kann also eh nichts mehr schiefgehen.
"Wie es aussieht, dürfte Berlusconi der einzige Kandidat sein, der mit der nötigen Mehrheit rechnen kann." Mit seinem Rückzug als Kandidat hat Berlusconi wohl die Weltwoche widerlegt, es scheint doch nicht gereicht zu haben, es scheinen sich nicht genug Abgeordnete erpressen oder bestechen haben lassen. Das mit der "Operation Eichhörnchen" scheint also nicht geklappt zu haben. Fragt sich nur was jetzt passiert, wenn Draghi Präsident wird gibts Neuwahlen & das hiesse wieder mal Chaos für Italien.
Natürlich ist Berlusconi schlau.
Nur hat seine Schlauheit dem Staat nur Schaden gebracht.
Mafiaclans und Mephistos gibt’s nicht nur in Italien. Alle verursachen immense Schäden.
Mario der Steigbügelhalter für den Silvio? Geil, jetzt mit 127Mia EU Gelder Bunga-Bunga Party in der höchsten Stelle im Staat. Wie blöd müssen die EU Netto-Zahler & Sparer doch sein. Das darf nicht sein! Immerhin sind wir hier beim Staat Italien und nicht bei der Raiffeisen.
Nebenbei, hat der Silvio die Marokkanerin Karima el-Mahroug, alias „Ruby“ noch? Oder ist ihm diese in der Zwischenzeit schon zu alt geworden?
Ein Narzisst mehr, warum nicht? Wenigstens ist er jetzt von A-Z geliftet, ein paar Haarsträhnen wieder eingepflanzt und ein paar Liter weggesaugt. Da kann nichts mehr schiefgehen.
Clever war er schon immer, als er sich als er sich in den 80er und 90er Jahren ein Medienimperium aufbaute und dank seiner Mediokratie gleich 4x Ministerpräsident wurde und insgesamt 9 Jahre & 53 Tagen Italien regierte. Bis auf die eine Verurteilung 2013 hat er dutzendweise Klagen abgewimmelt oder verjähren lassen. Sein grösster Joker bei der Präsidentschaftswahl ist Mario Draghi. Endlich einer der Italien halbwegs im Griff hat, dafür nehmen viele wohl auch Berlusconi als Staatpräsident in Kauf.
Draghi hat das Land allerdings in einem ziemlich totalitären Griff, dessen Fremdfinanzierung er in seinem letzten Job abgesichert hat. Darin sehe ich den Nährboden, welcher die Rückkehr dieses alten Geistes möglich machen kann.