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«Kommt das Parfüm auf den Hund, hört es für mich auf»

Die Parfümerie Osswald gibt es seit 1921 an der Zürcher Bahnhofstrasse. Geschäftsführer Werner Abt über «Guerrilla»-Düfte, Duftklassiker und eine Kreation der weltbesten Nase.

Jürg ZbindenJürg Zbinden
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17.07.2008
Herr Abt, welches sind zurzeit die schönsten Düfte? Hermès: «Un Jardin après la Mousson», eine herrliche Hommage an Indien. Schön und kostbar ist «Infusion d'Iris», Pradas pudriger Damenduft. Die besten Qualitäten dieser Schwertlilienart kommen aus der Toscana. Die Rhizome der Iris werden getrocknet, geschält und drei Jahre gelagert. Danach werden die Wurzeln pulverisiert. Im Barock mischte man das Wurzelpulver unter Talgpuder und puderte sich damit die Allongeperücke und die Handschuhe. Aber nur ein Grossmeister schafft es, einen schönen Duft aus der Iris zu gewinnen. Die spektakulärsten Neuerscheinungen der letzten Jahre? «Terre d'Hermès» von der weltbesten «Nase», J ...
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