Vor vier Jahren hat der damalige Chef der Grossbank Credit Suisse, der Harvard-Absolvent Lukas Mühlemann, dank einem Artikel für das Magazin des Tages-Anzeigers eine ordnungspolitische Diskussion lanciert, die eine Pamphletserie im Blick sowie zwei kritische Leitartikel in der NZZ bewirkte. Mühlemanns Streitschrift trug den Titel «Was die Politik von einem Unternehmen lernen kann», und sie behandelte die Frage, wie sich in einem naturgemäss überbremsten politischen System nachhaltige Reformen durchsetzen lassen.
Der als unzimperlich bekannte Banker plädierte, nicht ganz unerwartet, für straffere Entscheidungsstrukturen und eine Zurückbindung direktdemokratischer Lahmlegungsmechanis ...
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