Hektisch verlief der Montag an der Wall Street. Auf den tiefsten Stand seit 1997 sackte der Dow-Jones-Aktienindex ab. Kommentatoren und Analysten prophezeiten die Verstaatlichung etlicher amerikanischer Banken. Von Sitzung zu Konferenzschaltung hetzte an diesem Tag auch der ranghöchste Banker der UBS in den USA, Marten Hoekstra, 47. Am vergangenen Freitag hatte er der Weltwoche noch ein Interview zugesagt zum USA-Geschäft nach dem Deferred Prosecution Agreement, das die UBS vor einer Strafanzeige bewahrt. «Für ein Treffen reicht es kaum, aber ein Telefongespräch klappt», ver-sprach eine UBS-Sprecherin.
Am Montag sah alles anders aus. Negative Schlagzeilen der Schweizer Sonntagspresse z ...
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