Die Reaktionen auf Madonnas jüngstes Album sind merkwürdig verhalten. Immerhin haben drei Hitproduzenten den Rohzucker für «Hard Candy» angerührt. Pharrell Williams, Timbaland und Kanye West sind besser als eine Bankgarantie. Nur werkelten die Hip-Hop-Beat-Maniacs zuvor mit den Madonna-Kontrahentinnen Missy Elliott, Gwen Stefani, Lupe Fiasco oder Nelly Furtado. Hat die Trendsetterin die letzten Jahre musikalisch verschlafen? Das hat sie wohl. Madonna war nie eine Innovatorin der Popmusik, doch revolutionierte die Unternehmerin das Popgeschäft. Unermüdlich in der Selbstinszenierung und -erfindung, legt sie sich gerne ins gemachte Bett. Das «Vogueing», eine Tanzform aus den Schwule ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Jürg Zbinden