So hat man ihn sich nicht unbedingt vor- gestellt: ziemlich klein, eher etwas untersetzt, mit durchdringenden Augen. Nur: Wie muss man sich einen Rabbiner überhaupt vorstellen, dessen Hauptgeschäft die Beschäftigung mit Sex und allem, was damit zusammenhängt, zu sein scheint? Der folgerichtig von seinem Gesprächspartner gleich als Erstes wissen will: «Was denken Sie, wie viel Minuten Sex hat ein durchschnittliches Ehepaar in einem westlichen Industrieland in der Woche?», auch gleich die entsprechende Antwort bereithält und mit einem Scherz verbinden kann: «Es sind sieben, und da ist das inständige Bitten des Ehemannes schon mit dabei.» So etwas aus dem Munde eines Rabbiners mit ...
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