Sie werden grösser und grösser. The Roots, seit 15 Jahren die etwas andere, weil etwas hartnäckigere Hip-Hop-Crew aus Philadelphia. Steigen unaufhaltsam auf, obwohl es an der Spitze des US-Rap so unheimlich eng wird, dass sich die Über-Rapper nur als selbstdesignte Comicfiguren gegeneinander abgrenzen und halten können: Eminem, der irre Rap-Clown mit Kuschelfaktor dank schlimmer Kindheit. Jay-Z als der nett gewordene Böse mit eigenem Imperium. Sowie 50 Cent, der Ex-Gangster mit V8-Oberkörper, den sich nicht mal Madonna als Bodyguard leisten kann. Sie alle haben im Urin, was sie ihrem Image schuldig sind – eine aufs jeweilige Image abgestimmte Mischung von Kurz-über-die-Stränge-Sch ...
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