«Wenn ein Konzern nicht das tut, was von ihm erwartet wird», sagt ein Wettbewerbsforscher, «dann bestraft ihn der Markt, und das will keiner.» Folglich jagt jede Firma der Rendite, dem Erfolg, der Macht hinterher; für Moral bleibt da kein Platz. Royal Dutch Shell unterstützte totalitäre Regime und zerstörte das Niger-Delta. Aber als Umweltaktivisten mit einem «Mörder»-Transparent vor dem Haus des ehemaligen Shell-Chefs, Sir Mark Moody-Stuart, erschienen, verhielt er sich alles andere als ablehnend, sondern lud die Gegner in seinen Garten zu Tee und Häppchen und diskutierte stundenlang und voller Verständnis mit ihnen.
Lucy Hughes, Managerin des weltgrössten Werbevermarkters In ...
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