Martin Mosebach: Krass. Rowohlt. 528 S., Fr. 36.90
Martin Mosebach begeisterte schon immer mit seinem Hang zur Inventur menschlicher Leidenschaften und Abgründe. Viele seiner Romane sind Abbilder der «Comédie humaine» in all ihren Schattierungen. Seine Figuren sind getrieben von Tugenden und Lastern, von Hochmut und Missgunst, von Eitelkeit und Rachsucht. Nicht selten findet er den Stoff in seiner Heimatstadt Frankfurt, mit der ihn eine Hassliebe verbindet. Er erlebe sie, sagte er einmal, als die hässlichste und verdorbenste Stadt Deutschlands, gleichzeitig erscheine sie in seinem inneren Bild als einer der schönsten Orte, die er sich denken kön ...
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