Vor einer Woche galten sie noch als Saubermänner: die Chefs der Credit Suisse. Angeführt von Konzernchef Brady Dougan präsentierten sie einen hervorragenden Jahresabschluss 2007 mit einem Gewinn von 8,5 Milliarden Franken. Das kontrastierte scharf mit dem Verlustausweis der UBS, die nach enormen Abschreibern ein negatives Ergebnis von 4,4 Milliarden Franken verbuchen musste.
Inzwischen hat aber auch der Lack der Credit Suisse ein paar Kratzer abbekommen: Überraschend gab die Bank diese Woche einen Abschreiber von 2,85 Milliarden Dollar im Handelsgeschäft bekannt. Was daran stört, ist nicht der Betrag, sondern wie das Ganze kommuniziert wurde.
Brady Dougan beteuert, dass er letzte Woche ...
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