Wie falsch eine Sache ist, erkennt man oft an der Sprache. Wer einer Frau schreibt, dass er sie liebe, merkt schon, wenn er den Füller ansetzt, ob seine Gefühle aufrichtig sind oder nicht. Auch die Empfängerinnen solcher Botschaften lassen sich selten täuschen. Wenn Realität und Worte nicht übereinstimmen, entstehen schiefe Bilder und hohle Sätze. Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt.
Das ist nicht nur im Privatbereich der Gefühlsbeschreibung zu beobachten, sondern auch in der Politik. Besonders deutlich verrät sich derzeit die Billag, die Schweizerische Erhebungsstelle für Radio- und Fernsehgebühren. In viele Schweizer Haushalte flattern in diesen Tagen Billag-Sch ...
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